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Alternative Antriebe: Deutsche Autohersteller fahren unterschiedlich in die Zukunft

Erstes reines E-Auto von Audi kommt frühestens 2017 / BWM und Mercedes setzen auf E-Modelle und Brennstoffzellen-Technik. Elektro, Brennstoffzelle, Downsizing: Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die deutschen Premium-Hersteller künftig stärker auf alternative Antriebe setzen.

Autohersteller Audi muss dabei aufpassen, nicht abgehängt zu werden: kein Elektro-

Auto in der Palette, erst 2016 kommen einige Plug-in-Hybrid-Modelle auf den

Markt. Wie Auto Bild (Heft 2) berichtet, arbeiten die Ingolstädter allerdings

an einem Modell, das dem E-Vorreiter Tesla Konkurrenz machen soll: Der Q8,

Audis erstes reines Elektrofahrzeug, geht jedoch frühestens 2017 in Serie. Die

seit langem geplanten Modelle A1 e-tron, A2, der Golf-Klon A3 e-tron und der

Elektro-Sportler R8 e-tron liegen weiterhin auf Eis.

BMW will dem Elektro-Kleinwagen i3 den E-Van i5 zur Seite stellen. Die

Münchener betreiben beim Mini zudem ein Downsizing-Programm. Außerdem

arbeitet die BMW AG zusammen mit Toyota an der Brennstoffzelle, die das

Projekt i ablösen soll. Gemeinsam wollen beide Hersteller in den nächsten

sieben Jahren effizientere Methoden zum Speichern von Wasserstoff in

Automobilen entwickeln.

Mercedes setzt vermehrt auf Kooperationen: Die Stuttgarter arbeiten

gemeinsam mit Nissan und Ford an der Brennstoffzelle, halten außerdem 4,3

Prozent des amerikanischen Elektropioniers Tesla. Beim neuen Smart ist zudem

Renault mit an Bord. Für klassische Verbrennungsmotoren strebt Mercedes ab

2017 bis zu 20 Prozent weniger Verbrauch an, ebenfalls effizienzsteigernd wird

sich die geplante Neunstufenautomatik auswirken. Quelle: Auto Bild, Klaus Papp –

Communication Consultants GmbH www.autobild.de

 


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