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Lithium-Ionen-Batterien: Neues Verfahren macht Herstellung schneller

Verdoppelt werden konnte die Geschwindigkeit, mit der die Beschichtung für Elektroden von Lithium-Ionen-Batterien durchgeführt wird. Gelungen ist dies der Arbeitsgruppe von Prof. Wilhelm Schabel und Dr. Philip Scharfer am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Daraus ergeben sich Kostenvorteile bei der Produktion solcher Energiespeicher, die viel bei

Hybrid- und Elektrofahrzeugen verwendet werden. Das Tempo, in dem die Metallfolie auf beiden Seiten mit Speichermaterialpaste beschichtet und getrocknet werden kann, liegt jetzt bei 100 Metern pro Minute. Das KIT hat nun eine strategische Allianz mit dem Hamburger Beschichtungstechnologie-Unternehmen Kroenert GmbH & Co KG geschlossen, um diese und weitere Innovationen für kommende Produkte einzuführen und umzusetzen.

Die neuen Partner wollen noch in diesem Jahr mit dem Bau einer neuen Beschichtungs- und Trocknungsanlage für hochwertige High-Energy-Zellen beginnen. Die Experimente, die zur Innovation führten, wurden im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten KIT-Projekts Competence E gefördert. ld/mid


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