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Papst Franziskus fährt Skoda

Der tschechische Automobilhersteller Skoda unterstützte den zweitägigen Irland-Besuch von Papst Franziskus am Wochenende mit vier speziellem Rapid Spaceback.

Zudem setzte Skoda als offizieller Fahrzeugpartner der neunten Auflage des alle drei Jahre stattfindenden Weltfamilientreffens in der vergangenen Woche eine Fahrzeugflotte mit Octvaia, Karoq und Superb für teilnehmende Kardinäle und Bischöfe sowie VIP-Gäste ein.

Die vier Skoda Rapid Spaceback waren nach genauen Vorgaben aus dem Vatikan für ihren Einsatz umgerüstet worden. Sie hatten eine Lackierung in Marineblau und eine speziell geformte Armlehne für den Pontifex erhalten. Die getönten hinteren Seitenscheiben waren durch klares Glas ersetzt worden, damit die Besucher den Papst besser sehen konnten. Am vorderen Kotflügel auf der Beifahrerseite wurden verchromte Stäbe montiert, die während der Fahrten die Flagge des Vatikans trugen.

Außerdem trugen drei der Fahrzeuge für das Kirchenoberhaupt besondere Kennzeichen.

Bei einem Fahrzeug erinnerte das Nummernschild 182-C-1979 an den letzten Papst-Besuch in Irland von Johannes Paul II. im Jahr 1979.

Am zweiten Fahrzeug verwies die Kennung 182-C-2018 auf das aktuelle Jahr und

der dritte Rapid war auf die Ziffern-Buchstaben-Folge 182-D-9093 zugelassen, wobei die Zahlen 9093 für das englische Wort „Pope“ standen.

Nach der Abreise von Franziskus wurde dieses Fahrzeug zusammen mit einem weiteren Papst-Auto für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt.

Nach seiner Landung auf dem Flughafen von Dublin am Sonnabend war Papst Franziskus mit dem Rapid Spaceback zu einem Treffen mit Regierungsvertretern in die Stadt gefahren. Weitere Programmpunkte waren der Besuch einer Obdachloseneinrichtung und eines Konzerts im Croke Park mit Auftritten von Andrea Bocelli sowie der Bühnenshow Riverdance. Gestern reiste der Pontifex nach einem kurzen Flug in einem weiteren Skoda Rapid Spaceback zum bekannten Marienwallfahrtsort Knock. Zum Abschluss des Weltfamilientreffens feierte Papst Franziskus am Nachmittag in Dublin eine Messe mit 500 000 Besuchern, bevor er im Skoda zum Flughafen gebracht wurde und die Rückreise nach Rom antrat.

Bei einem Skoda Karoq, der während der gesamten Veranstaltung ausgestellt wurde, waren alle Scheiben durch in Handarbeit gefertigte, farbige Fenster ersetzt, wie man sie in Kirchen findet. Ein Glasmalereikünstler hatte Motive der Entwicklung moderner irischer Familien in den vergangenen 40 Jahren und der traditionellen irischen Willkommenskultur dargestellt. Die Glaskunst schuf zudem eine Verbindung zur Tradition der böhmischen Kristallkunst, der sich auch Skoda verbunden fühlt. ampnet/jri


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