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SIDI treibt auch den Opel Astra voran

Opel erneuert und verstärkt die Produktfamilie und das Technikangebot. Jüngstes Beispiel für den Vorwärtsdrang der Blitz-Marke ist nach den Premieren für die neuen Automodelle Adam, Cascada und Mokka die Rundum-Erneuerung der

Motorenfamilie. Nach seinen ersten Auftritten im Cascada und im Zafira Tourer wird der neu entwickelte Turbo-Benziner mit direkter Kraftstoffeinspritzung künftig auch in drei Astra-Varianten (Fünftürer, Limousine, Sports Tourer) für Vortrieb sorgen. Gleichzeitig bietet Opel neue weiterentwickelte Sechsgang-Schaltgetriebe an, die sich durch besonderen Komfort beim Wechsel der Fahrstufen und durch reduzierte innere Reibung auszeichnen. Aber der Turbo-Benziner ist auch mit einer neuen Sechsstufen-Automatik kombinierbar, deren „ActiveSelect“-Funktion manuelle Gangwahl möglich macht.

Die 1,6-Liter-Maschine trägt die griffige Bezeichnung SIDI Turbo (Spark Ignition Direct Injection) und löst den bisherigen Hubraum-gleichen Vierzylinder ab. Denn das bestmögliche Drehmoment von 280 Newtonmetern – 50 Nm mehr als beim Vorgänger – liegt bereits von 1 650/min bis 4 250/min an. Die Maximalleistung von 125 kW/170 PS ermöglicht Beschleunigungswerte aus dem Stand in 8,7 Sekunden auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 222 km/h. Opel sieht in dem neuen Motor bezüglich der Durchzugskraft und der Laufruhe ein Spitzenprodukt für das Astra-Segments und verweist auf die hohe Wirtschaftlichkeit: Demnach begnügen sich der Astra-Fünftürer und die -Limousine nach den Messungen im kombinierten Zyklus mit 5,9 Litern Super. Das entspricht einer Emission von 139 g/km Kohlendioxid und einer Verbrauchsverringerung um 19 Prozent gegenüber dem bisherigen Motor. Der Sports Tourer verbraucht im Fahrzyklus 6,1 Liter Super und kommt damit auf eine Emission von 144 g/km CO2.

Als Fünftürer kostet der ab sofort bestellbare Opel Astra 1.6 SIDI Turbo ab 23 385 Euro, der Sports Tourer kommt auf mindestens 24 485 Euro. Die Astra-Limousine mit dem neuen Motor kommt im Herbst. Für Opel ist der 1.6 SIDI-Turbobenziner erst der Beginn einer großen Antriebsoffensive. Bis 2016 erneuert der Hersteller 80 Prozent seines Antriebsangebots. Drei komplett neue Motorenfamilien umfassen dann 13 neue Triebwerke und gleichzeitig nehmen zahlreiche neue Getriebe ihre Arbeit auf. wp/mid


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