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Spritpreise – ADAC Präsident warnt Ölmultis vor Preistreiberei

Benzinpreis mit 1,66 Euro erneut auf Rekordniveau. Der ADAC fordert die Mineralölkonzerne auf, die Spritpreise zu Beginn des Osterreiseverkehrs nicht noch weiter zu erhöhen.

ADAC Präsident Peter Meyer: „Ich kann die Ölkonzerne nur davor warnen, die Osterferien für weitere ungerechtfertigte Gewinnmitnahmen zu nutzen. Angesichts des aktuellen extrem hohen Preisniveaus bei Benzin und Diesel wären zusätzliche Preisaufschläge geradezu unanständig.“ Laut Club zeigt die Erfahrung vergangener Jahre, dass die Kraftstoffpreise meist vor den Ferien stärker ansteigen – dies hatte auch das Bundeskartellamt in seiner Sektoruntersuchung im vergangenen Jahr bestätigt.

Nach Informationen des ADAC kostet ein Liter E10 Super derzeit im bundesweiten Mittel 1,660 Euro und hat damit das in der Vorwoche erreichte Allzeithoch eingestellt. Angesichts des derzeitigen Rohölpreises von 125 Dollar je Barrel und des Euro/Dollar-Wechselkurses ist der Benzinpreis zu hoch. Einen leichten Rückgang von 0,6 Cent verzeichnet der ADAC indes beim Diesel. Ein Liter kostet demnach im Schnitt 1,528 Euro.  www.adac.de/tanken.


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