Verfahrenstechnik: VomTrabbi 601 zum BMW i3
Man muss ihn nicht gemocht haben – den Trabant 500 bis 601. Aber seine Karosserieteile aus Duroplast waren moderner als das gesamte übrige Fahrzeug. Heutige Carbonteile mögen zigfach besser sein, im Herstellungsverfahren weisen sie Ähnlichkeiten auf: Ein mit Harz getränkter Faserstoff wird unter Druck gepresst. Fertig ist ein Bauteil.
Der Automobilzulieferer Johnson Controls greift jetzt auf das sogenannte „Nasspressverfahren“ zurück, setzt die Naturfaser-Prozesstechnologie für die Serienherstellung von ultraleichten Karosserieteilen auscarbonfaserverstärkten Kunststoffen ein. Wie z.B. Weiterlesen »