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Ein Kfz Kennzeichen für das ganze Autoleben

Was in Hessen schon an der Tagesordnung ist, will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer jetzt zur allgemein gültigen Regel in Deutschland machen: Autofahrer, die in eine andere Stadt umziehen, sollen demnach beim Ummelden im Einwohnermeldeamt auch den Fahrzeugschein gleich umgeschrieben bekommen.

Das Autokennzeichen muss dann nicht mehr ausgetauscht werden, wenn die neue Regelung greift. Wer also von München nach Hamburg zieht, bekommt nur den Fahrzeugschein neu und behält sein Münchner Kennzeichen auch in Hamburg. Diese neue Regelung würde für den Autofahrer viel Zeit und vor allem Geld sparen, da er nicht mehr zum Straßenverkehrsamt fahren und kein neues Kennzeichen mehr kaufen muss. Die einmal für ein Fahrzeug erworbenen Kennzeichen bleiben dann dem Auto zugeordnet – auch beim Verkauf des Fahrzeugs. js/mid

Von ub am 22.01.2012 um 11:12 Uhr gespeichert unter KFZ-News1 Kommentar » gelesen 2.402 views

Zahlt sich die Filternachrüstung aus? Der Staat macht 330 Euro Zuschuss locker

Fragen und Antworten zur Filternachrüstung.  Rechnet sich  das Nachrüsten, wann ist Abgabefrist, was muss ich tun, um den Förderbetrag in Höhe von 330 Euro zu erhalten und welche Fahrzeuge werden gefördert?   

Die erneute Auflage des Förderprogramms 2012 zur Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit einem Partikelfiltersystem startete mit dem Inkrafttreten der entsprechenden Förderrichtlinie zu Jahresbeginn. Ziel ist es (neben der Aktivierung weiterer Umweltzonen), die Luftqualität in Innenstädten und Ballungszentren auch durch Reduzieren des Ausstoßes gesundheitsschädlicher Dieselpartikel noch weiter zu verbessern und die von der EU vorgegebenen Grenzwerte zu erreichen. Für die zwischen dem 1.1. und dem 31.12.12 nachgerüsteten Fahrzeuge führt die mit 330 Euro geförderte Umrüstung zu einer günstigeren Umweltplakette und damit – je nach Plakette und Ausgestaltung der Umweltzone – künftig oder auch weiterhin zu freier Fahrt in Umweltzonen.

Die Förderung kann für Pkw (Erstzulassung vor 1.1.07) sowie andere Fahrzeuge bis zu 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobil, Krankenwagen, Leichenwagen, rollstuhlgerechtes Fahrzeug, EZ vor 1.1.07) oder leichte Nutzfahrzeuge (EZ vor 17.12.09) beantragt werden. Die 30 Mio. Euro, die das Bundesumweltministerium (BMU) für die Förderung bereitstellt, reichen für über 90.000 Nachrüstungen, die 2012 durchgeführt und von der Zulassungsbehörde in die Kfz-Papiere eingetragen werden. Die verwaltungstechnische Abwicklung des Förderprogramms erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Abgabefrist für Förderanträge: 1. Februar 2012 bis 15. Februar 2013

In diesem Zusammenhang weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung darauf hin, dass für die beim BAFA einzureichenden Förderanträge der früheste Termin für Ausgabe der Antragsformulare und Antragstellung inzwischen vom 15. Februar dieses Jahres auf den 1. Februar vorgezogen wurde. Die Abgabe- bzw. Ausschlussfrist zur Vorlage der vollständigen Antragsunterlagen endet weiterhin mit Ablauf des 15. Februar 2013. Unternehmen müssen zusätzlich zum Förderantrag die unterschriebene „De-minimis“-Erklärung vorlegen.

Antragsformulare und „De-minimis“-Vordrucke werden vom BAFA sowohl online als auch nach schriftlicher Anforderung zur Verfügung stellt. Kontakt: Referat 514, Frankfurter Straße 29 – 35, 65760 Eschborn, www.bafa.de, Fax 06196 908777.

In wenigen Schritten zum Förderbetrag

Der erfolgreiche Weg zum Förderbetrag und zur Schadstoffplakette Schritt für Schritt:

Nachrüsten rechnet sich meist

Zuvor ist allerdings zu klären, ob sich – abgesehen von der freien Fahrt in Umweltzonen sowie dem persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz – im konkreten Einzelfall das Nachrüsten auch lohnt. Die Frage also, ob ein jüngeres oder neues Fahrzeug nicht die bessere Lösung ist. Das hängt im Wesentlichen vom momentanen Zeitwert des Fahrzeugs bzw. seinem Allgemeinzustand ab – und natürlich dem Geldbeutel des Halters: Die Sachverständigen der GTÜ weisen darauf hin, dass die reinen Teilepreise (je nach Fahrzeug) für Zusatz-Partikelfilter zwischen rund 300 bis 1.200 Euro liegen und bei Austausch-Oxidationskatalysatoren mit integriertem Partikelminderer sogar bis zu 2.200 Euro kosten können. Falls der vorhandene Oxi-Kat über fünf Jahre alt ist oder über 80.000 km in Betrieb ist, ist dessen Austausch im Zusammenhang mit der Partikelfilternachrüstung übrigens vorgeschrieben. Hinzu kommen noch die Kosten für den Einbau in der Werkstatt sowie der Verwaltungs- und Zeitaufwand. Das kann dann teuer werden. Bei gepflegten, bis zu zehn Jahre alten Fahrzeugen lohnt sich jedoch in der Regel die Nachrüstung, die zudem den Wiederverkaufswert, sprich die späteren Verkaufschancen, deutlich erhöht.

GTÜ-Onlinedatenbank – optimale Marktübersicht für vollen Durchblick

Die kostenfrei nutzbare GTÜ-Onlinedatenbank „Plakettensuche mit Nachrüst-Informationen“ unter feinstaub.gtue.de informiert einfach, schnell – und vor allem beispielhaft umfassend – über die aktuell am Markt tatsächlich erhältlichen und per allgemeiner Betriebserlaubnis (ABE) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zugelassenen Partikelfilter-Nachrüstlösungen. Also keine Nachrüstsätze, die nur geplant oder in Vorbereitung sind oder inzwischen wieder aus dem Programm genommen wurden. Allein für die von der Förderung betroffenen Fahrzeuge sind in der GTÜ-Datenbank, die auch vom ADAC empfohlen wird, die laufend aktualisierten Lieferprogramme von über 20 Partikelfilterherstellern bzw. Exklusivanbietern gelistet.

Die übersichtliche Online-Ergebnisanzeige wird quasi „mit einem Klick auf einen Blick“ erstellt: entweder über die benutzergeführte HSN/TSN-Suche (Eingabe von Herstellerschlüsselnummer HSN und Typ-Schlüsselnummer TSN) oder, falls diese Angaben fehlen (z. B. Oldtimer, Wohnmobile, Sonderfahrzeuge, Importfahrzeuge), per Alternative-Suche über Fzg-Hersteller, Modell, Motorleistung, Hubraum etc.). Zur Anzeige kommen für alle Treffer: Hersteller, Preis (UVP), Bestellnummer, Partikelfilter-ABE, Fzg-Modell- und -typ, Leistung, Hubraum, Baujahr, Motorcode, OE-Teilenummer und Fahrgestellnummer und ggf. besondere Hinweise sowie ein direkter Link auf die jeweilige Anbieter-Webseite für weitere Informationen oder die Kontaktaufnahme.

Zusätzlich zur Plakettensuche und dem aktuellen Angebot an Partikelfiltern hält die GTÜ-Datenbank noch weitere umfassende Informationen zu diesem Themenblock bereit: Gesundheitsgefahren durch Feinstaub, gesetzliche Regelungen, Schadstoffplaketten/-gruppen nach Emissionsschlüsselnummern bzw. Partikelminderungsklassen, Umweltzonen in Deutschland und Nach- bzw. Umrüstung sowie Antworten auf häufig in diesen Zusammenhängen gestellte Fragen.

Die Sachverständigen der GTÜ empfehlen interessierten Autofahrern und Einbauwerkstätten aus den aufgezeigten Gründen, sich über die GTÜ-Onlinedatenbank unter feinstaub.gtue.de schlau zu machen: Sie erleichtert Umrüst- bzw. Kaufentscheidungen mit umfassenden, aktuellen Informationen über am Markt erhältliche Nachrüstungen, Förderungsdetails und allem, was im Zusammenhang mit Schadstoffplaketten und Umweltzonen wichtig ist. Angesichts begrenzter Fördermittel und -fristen raten die GTÜ-Experten mit der Nachrüstung und der Antragstellung nicht zu lange zu warten. Denn je früher der Antrag gestellt wird, desto schneller ist der Staatszuschuss auf dem Konto.. www.gtue.de

Von ub am 20.01.2012 um 10:39 Uhr gespeichert unter KFZ-News1 Kommentar » gelesen 3.524 views

Dekra Gebrauchtwagenreport 2012 – Die Mängelzwerge

Der Toyota Prius und der Toyota Auris sind die Kompaktwagen mit den geringsten Mängeln unter den Modellen mit einer Laufleistung zwischen 50.000 und 100.000 Kilometern. Das geht aus dem jährlich erscheinenden Gebrauchtwagenreport der Dekra hervor.

 Der Yaris komplettiert die Siegerliste der Marke Toyota mit einem ersten Platz bei den Kleinwagen gleicher Laufleistung.

Der Prius wurde mit dem Mängelindex 87,5 bewertet. Der Wert setzt sich aus dem Anteil der Fahrzeuge ohne relevante Mängel – beim Prius sind dies exakt 90 Prozent – abzüglich des Anteils für erhebliche Mängel – hier 2,5 Prozent – zusammen. Der Auris erreichte einen Mängelindex von 84,5 Prozent, der Yaris kommt auf 74,8. Im Schnitt aller untersuchten Pkw liegt der Mängelindex der vergleichbaren Laufleistungsklasse bei lediglich 56,5 Prozent. Der Gebrauchtwagenreport der Dekra bestätigt interne Toyota Statistiken, wonach der Prius das Modell mit den geringsten Garantiekosten im gesamten Konzern ist.

Die Sachverständigenorganisation wertete 15 Millionen Hauptuntersuchungen von 230 Modellen der vergangenen zwei Jahre aus. Dabei unterscheidet sie nach drei Laufleistungs- und acht Fahrzeugklassen. Berücksichtigt werden aber nur gebrauchtwagentypische Mängel. Fehler, die auf eine mangelhafte Wartung durch den Besitzer zurückzuführen sind, wie etwa abgefahrene Reifen, werden nicht bewertet. toyota.de

Restwert und Wertverlust sind wichtige Kaufkriterien: Gehört mein neues Auto zu den Klassenbesten?  Die kostenlose Fahrzeugbewertung hilft Ihnen dabei.

Von ub am 16.01.2012 um 09:52 Uhr gespeichert unter KFZ-News1 Kommentar » gelesen 1.788 views

Verbrauchsarme Automodelle von Mazda

Sauberer Mazda-Dieselmotor: Mazda führt schrittweise eine neue Generation sauberer Dieselfahrzeuge ein.

Den Anfang macht im Frühjahr 2012 das Crossover-SUV Mazda CX-5. Der CX-5 und die anderen Modelle werden von einem neuartigen 2,2-Liter-Dieselmotor angetrieben, der die künftigen japanischen Diesel-Abgasvorschriften schon jetzt erfüllt und ohne aufwendige Stickoxid-Nachbehandliung auskommen soll. Das ‚Skyactiv-D 2.2‘ genannte Aggregat ist mit einem Start/Stopp-System (Bezeichnung: i-Stop) ausgerüstet und produziert ein Drehmoment von 420 Nm, was nach Mazda-Angaben über dem Level eines 4,0-Liter-V6-Benziners liegt.

Auf dem japanischen Markt können, anders als in Europa, saubere Dieselfahrzeuge derzeit kaum Fuß fassen, weil die zur Zulassung erforderliche Abgasnachbehandlungs-Technik den Käufern zu teuer erscheint. Sie setzen lieber auf Benzinmotoren.

Mazda will diese in Europa verbreitete Technologie deshalb umgehen und mit dem neuen Antrieb eine innermotorische Verbrennung erreichen, die auch ohne Stickoxid-Nachbehandlung die Abgasvorschriften erfüllen kann. So sollen auch japanische Autofahrer in den Genuss des Verbrauchs- und Preisvorteils von Dieselkraftstoff kommen können. dv/mid -Bildquelle:Mazda

Von ub am 14.01.2012 um 09:03 Uhr gespeichert unter KFZ-Newskommentieren » gelesen 2.799 views

Ratgeber – Autowaschen im Winter verhindert Tausalz-Schäden

Der Winter 2011/2012 war bis dato keiner, doch er ist noch lange nicht vorbei. Deshalb erinnert der TÜV Süd die bisher weitgehend von Schnee und ?

Eis verschonten Autofahrer daran, was zu tun ist, wenn er zurück kommt und das derzeit noch Silos lagernde Taumittel Autolack und Unterboden, Dichtungen und Felgen angreift. Der wichtigste und am einfachsten nachzuvollziehende Ratschlag lautet: häufiger durch die Waschanlage fahren und dabei auf ordentliche Vorwäsche achten. Dieser Punkt sei wichtig, betonen die Experten, weil eine unzureichend beseitigte Schmutzschicht bei der eigentlichen Wäsche von den Textilwalzen über den Lack gezogen werde und dabei kleine Kratzer verursachen kann.

Dass die meisten Waschanlagen inzwischen Textillappen einsetzen, mindere diese Gefahr jedoch: Im Gegensatz zu den Bürsten früherer Tage schonen sie gerade im Winter den Lack. Nach dem Reinigungsprozess sei es unbedingt erforderlich, dass der Fahrer die Türgummis trockenreibe und gegebenenfalls nachfette. So werde verhindert, dass bei Minusgraden die Türen zufrieren. Wer vor einigen Monaten als Wintervorbereitung, die Wachsschicht erneuert hat, sollte jetzt prüfen, ob Wasser nach wie vor abperlt, das heisst, der aufgetragene Schutzfilm noch ausreicht. Empfohlen wird außerdem, die andauernde Schonzeit zu nutzen, um Lack und Unterboden nochmals auf Steinschlag- und andere Schäden zu untersuchen und kleine Defekte auszubessern.

Um dem zukünftigen Salz die Angriffsflächen zu nehmen, hält der Fachhandel Miniatur-Reparatursets mit integriertem Pinsel bereit. Rostgefährdet ist laut TÜV Süd nicht nur der untere Fahrzeugbereich, sondern auch Motorhaube und Außenspiegeln, denn auch dort hinterlassen aufgewirbelter Schmutz und Splitt kleine Krater, in denen sich das Salz festsetzen und sein Zerstörungswerk beginnen kann. gfm/mid

Von ub am 13.01.2012 um 16:18 Uhr gespeichert unter KFZ-Newskommentieren » gelesen 2.018 views